
“Streule setzt sein Ensemble geschickt, subtil und differenziert als Klangfarbenpalette ein und evoziert wunderbare, stets wechselnde Atmosphären. Da ist jede noch so kleine Nuance gewollt und für die Entwicklung des musikalischen Flusses essenziell.”
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
Nick Liebman
CHAMBER
SCENES
Die „CHAMBER SCENES“ sind ein Projekt des MARTIN STREULE ORCHESTRA und der Sängerin EFRAT ALONY. Es ist eine Sammlung von Liedern über die alltäglichen Hochs und Tiefs, über Wünsche und Träume, Trauer und Hoffnung.
Trotz des grossen Klangkörpers ist die Musik sehr kammermusikalisch und lässt viel Raum zum Atmen und dem Entstehen von eigenen, inneren Bildern. Dazu bei tragen vor allem auch die Farben der leisen, instrumentalen Klänge und Geräusche am Rand zum Nichts.
So entstehen, trotz der grossen Besetzung, subtile und zerbrechliche Klangskulpturen in denen auch das Schlagzeug in erster Linie klangmalerisch wirkt und feinste Soundcollagen um das Ensemble herum bildet.
Die „CHAMBER SCENES“ sind die persönlichste Musik die Martin Streule je für sein Orchester geschrieben hat, und sie stellen eine der faszinierendsten und farbenreichsten Stimmen des modernen europäischen Jazz ins Zentrum.
Reeds:
Reto Suhner (as,picc,fl,afl,cacl)
Adi Pflugshaupt (as,picc,fl,afl)
Jürg Bucher (ts,cl,bcl)
Jochen Baldes (ts,bcl)
Thomi Geiger (ts,cl,bcl)
Trumpets & Fluegelhorns:
Sandro Häsler (picc.tp)
Lukas Thöni (picc.tp)
Daniel Schenker
Daniel Woodtli (picc.tp)
Trombones:
René Mosele
Bernhard Bamert
Lukas Wyss
Beat Felder
Rhythm:
Franz Hellmüller (git)
Philip Henzi (p)
André Pousaz (b)
Lukas Rutzen (d,perc)
Vocals: Efrat Alony , Composer & Conductor: Martin Streule
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CHAMBER SONGS fertig gemischt
Die aktuelle Produktion des MARTIN STREULE JAZZ ORCHESTRA und der israelischen Sängerin Efrat Alony, die CHAMBER SONGS, ist fertig…
EFRAT ALONY
Die Wahlberlinerin und aus Haifa stammende Sängerin und Komponistin Efrat Alony gehört “schon längst zu eine der wichtigsten Stimmen des europäischen Jazz“ ( /Ulf Drechsel, RBB )
Alony steht mit ihrem künstlerischen Profil für eigenwillige, eigenständige und hochqualitative Musik. Ihr letztes Album „Hollywood Isn’t Calling“ ist vom Deutschen Jazzpreis 2022 als bestes Vokalalbum des Jahres ausgezeichnet worden und der Titel „My Shorthand Modes of Perception“ als beste Komposition nominiert.
Ihr neues Album „Händel-Fast Forward “, veröffentlicht bei dem renommierten New Yorker Label Dot Time Records, ist mit dem „Opus Klassik Award“ 2024 in der Kategorie „Klassik Ohne Grenzen“ ausgezeichnet worden. Laut der Jury ist dieses Album „ein Beweis für Alony’s einzigartige Vision und Kreativität“
In „Händel- Fast Forward“ macht Alony die Brücke zwischen Barock und dem Jazz sichtbar. Sie begibt sich auf eine mitreißende Zeitreise, mit einem Fuß fest im Hier und Jetzt. Eine große Pirouette zwischen Fragen und Antworten, zwischen Jazz und Barock.
Alony studierte Gesang und Komposition an renommierten Internationalen Musikhochschulen (Rimon School of Jazz and Contemporary Music, Israel; Berklee College of Music, Boston und and der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin). Mit „Alony“ wurde Efrat mit ihrer außerordentlichen Stimme gefeiert und vielfach preisgekrönt (u.a. Karl Hofer Prize, Internationaler Jazz Preis der Nürnberger Nachrichten, Preise des Berliner Senats, den Gema Autorenpreis im Bereich Jazz Komposition oder die Nominierung für den BMW international Jazz Award).
Im Sommer 2019 erhielt Alony in Los Angeles den „Winner of Best Foreign Artist“-Award im Rahmen des „Artemis Film Festival 2019“ im Bereich Komposition.
Als Solistin und Komponistin arbeitet sie unter anderem mit dem Star-Pianist Igor Levit, mit der “Hessischen Rundfunk Bigband” (Frankfurt), dem „Zürich Jazz Orchestra“, dem „Jazz Orchestra Concertgebouw“ (Amsterdam), dem „Ed Partyka Jazz Orchestra“, dem „Helsinki UMO Jazz Orchestra“ (Finnland), dem „Christoph Cech Jazz Orchestra“ (Wien) sowie dem „Swiss Jazz Orchestra“ und „Martin Streule Jazz Orchestra “(Bern)
von 2009 bis 2023 war Alony Dozentin für Jazzgesang an der HKB, Bern, Schweiz. Seit Okt. 2023 ist Alony Prof.in für Jazz Gesang an der Bruckner Universität, Linz.

MARTIN STREULE
Martin Streule studierte an der Hochschule der Künste in Bern Elektro-Bass bei Stefan Rademacher, Komposition bei Frank Sikora und Urs Peter Schneider, sowie Dirigieren bei Hanspeter Blaser. 1997 gründete er das MARTIN STREULE JAZZ ORCHESTRA, mit welchem er ausschliesslich eigene Kompositionen aufführt und 2025 mit den CHAMBER SCENES feat. Efrat Alony das fünfte Album veröffentlicht. Das Ensemble ist in zahlreichen Jazzklubs und Festivals in der Schweiz aufgetreten und ist Preisträger des ZKB Jazzpreises. Seit 2008 unterrichtet Martin Streule Komposition und Arrangement an den Musikhochschulen Bern (HKB) und Zürich (ZHDK).

orchester
“Ein Glücksfall”, ” frischer Wind weht durch die Europäische Big Band Szene”, “ein genialer Klangmaler”, Zitate aus verschiedenen grossen Schweizer Tageszeitungen die eindrücklich aufzeigen, wie das MARTIN STREULE JAZZ ORCHESTRA die Jazzszene dieses Landes bereichert.
Seit seiner Gründung im Jahr 1997 setzt sich das musikalische Material des MSJO ausschliesslich aus Kompositionen und Arrangements seines Leaders zusammen. Durch mehrjährige Konzerttätigkeit hat das Orchester seinen eigenen, unverwechselbaren Klang entwickelt. Unter den Bandmitgliedern befinden sich einige bekannte Namen der Schweizer Jazz Szene. Viele von Ihnen führen seit Jahren erfolgreich ihre eigenen Projekte.
Ein Grossprojekt ist der Konzertzyklus „THE FOUR ELEMENTS“, in dem jedes der vier Elemente in einer abendfüllenden Komposition vertont und auf CD aufgenommen wird. Drei Elemente sind bereits erschienen (Water, Earth, Fire).
Besetzung 2025:
Reeds:
Reto Suhner
Isabel Lerchmüller
Jürg Bucher
Jochen Baldes
Thomi Geiger








Trumpets & Fluegelhorns:
Dave Blaser
Daniel Schenker
Daniel Woodtli
Trombones:
Bernhard Bamert
Lukas Wyss
Beat Felder








Rhythm:
Franz Hellmüller (git)
Philip Henzi (p)
Seba Noya (b)
Flo Hufschmid (d,perc)
Impressionen
















